Es ist Levis» erster Schultag an einer neuen Schule und er hat Angst und weint. Sein Vater weiß nicht r so recht, wie er mit den Gefühlen seines Sohnes umgehen soll und sagt ‚Männer weinen nicht‘. Levi hört auf seinen Papa und hört auf zu weinen, obwohl er noch immer Angst immer hat. Auf dem Weg zur Schule sieht Levi mehrere Männer, die aus unterschiedlichen Gründen weinen: Ein Fischer, der eine lange Reise antritt, einen Harfinisten, der von seiner Musik berührt wird und ein passionierter Poet, der sein Gedicht übt. Levi trifft auf reiche Männer, arme Männer, stolze Männer, schlaue Männer und Biker-Männer, die alle weinen. Erst kann Levi es gar nicht glauben und hält fest an der Aussage seines Vaters. Dann bemerkt er, dass die gar nicht stimmt und erlaubt sich zu weinen. Als Levi von der Schule nachhause kommt, sitzt sein Vater vor dem Haus und weint. Der Vater gibt zu ‚Männer weinen auch und das ist OK‘.

Dieses Kinderbuch thematisiert anschaulich, dass Männer und Jungen auch weinen und das in Ordnung ist. Es werden ganz unterschiedliche Gründe für das Weinen genannt, fröhliche und traurige. Der Vater ist eine liebevolle Papafigur und könnte als alleinerziehend gelesen werden. Die Nebenfiguren im Buch haben verschiedene Hauttöne, die beiden Hauptfiguren sind allerdings weiß. Zu kritisieren ist, dass Menschen mit einer sichtbaren Behinderung im Buch nicht vorkommen. (Kinderwelten)

Preis: 24,90€