Ich kann mich noch gut erinnern, wie Petra vor einer Baustelle darauf bestand, dass Christa das letzte Wort haben solle. Ich fand es in Ordnung, aber warum es Petra so wichtig war, verstand ich erst, als ich ihr Schlusswort erlebte: Zwischen Ermutigung für uns, einem Bewusstsein für die Wegstrecke, die Kinderwelten zurückgelegt hatte und einem mit verschmitztem Humor garnierten Ausblick. So habe ich Christa persönlich kennengelern,t nachdem ich von ihr gelesen und gehört hatte. Mit solchen Menschenfreundinnen unterwegs zu sein ist ein Vergnügen und wappnet einen auch vor bösen Geistern und steinigen Wegen. Jetzt müssen wir das, wofür Christa brannte, ohne sie fortsetzen.