Inklusion verpflichtet Bildungseinrichtungen, die vielfältigen Lebenswelten von Kindern zu berücksichtigen und dafür zu sorgen, dass kein Kind ausgegrenzt wird.

Benachteiligungen auf Grund von Herkunft, Geschlecht, Hautfarbe, Alter, Familienkonstellation, Behinderung, Aufenthaltsstatus, Fluchtgeschichte, Sprache, Religion u.a. verletzen elementare Rechte von Kindern, wie das Recht auf Bildung und das Recht auf Schutz vor Diskriminierung. Sie beschädigen Kinder in ihrem Selbstwertgefühl und mindern häufig ihre Lernmotivation. Dies betrifft bereits junge Kinder, auch in Kitas. Erleben Kinder die Kita jedoch als Lernort, der ihnen Respekt für ihre Besonderheiten entgegenbringt und auch für die der anderen Kinder und Familien, so entwickeln sie ein positives Selbstbild sowie Respekt gegenüber Anderen und einen kompetenten Umgang mit Verschiedenheit. Erleben Kinder die Kita als einen Lernort, der vor Ausgrenzung und Abwertung schützt und es niemandem erlaubt, andere herabzuwürdigen oder zu diskriminieren, so lernen sie, Ungerechtigkeiten zu erkennen und sich gemeinsam mit anderen für Gerechtigkeit einzusetzen.

Wie kann Inklusion gelingen?

Das zeigen vier neue Praxisbücher, im Focus stehen dabei vier Handlungsfelder:

#1: Inklusion in der Kitapraxis

Die Zusammenarbeit mit Eltern vorurteilsbewusst gestalten

162 Seiten, mit vielen Abbildungen

#2: Inklusion in der Kitapraxis

Die Lernumgebung vorurteilsbewusst gestalten

186 Seiten, mit vielen Abbildungen

#3: Inklusion in der Kitapraxis

Die Interaktion mit Kindern vorurteilsbewusst gestalten

186 Seiten, mit vielen Abbildungen

#4: Inklusion in der Kitapraxis

Die Zusammenarbeit im Team vorurteilsbewusst gestalten

180 Seiten, mit vielen Abbildungen

Alle vier Bände Inklusion in der Kitapraxis sind als Set (ISBN 978-3-945810-25-5) für 59,90 Euro erhältlich.