Wir unterstützen Sie bei der Qualitätsentwicklung in Ihrer Kita mit verschiedenen Formaten von Kita-Fachberatung. Im Rahmen der Finanzierung durch das Gute-Kita-Gesetz werden in Berlin praxisunterstützende Maßnahmen für Kitas ermöglicht. Als Institut für den Situationsansatz freuen wir uns über die Anerkennung der Qualitätsentwicklung für die Kitas in Berlin und tragen mit unserer Expertise dazu bei.

Wir organisieren Fortbildungsveranstaltungen zum Situationsansatz und führen diese sowohl bei Ihnen vor Ort als auch in unseren Räumen in Berlin durch.

 

Fortbildungen zum Situationsansatz und Qualitätsentwicklung koordinieren Alice Hildebrandt und Hilke van der Klei –  Kontaktformular.

Weiterbildungen zur Fachkraft für den Situationsansatz koordinieren Alexandra Ulrich-Uebel, Christiane Schweitzer und Hilke van der Klei von W.ISTA.

 

Sie nehmen Anfragen entgegen und entwickeln nach fachlicher Beratung Angebote für passgenaue Fortbildungen, sie informieren über die Konditionen und vermitteln Referent*innen. 

Wir kommen zu Ihnen

Möglich sind In-House-Fortbildungen, kitaübergreifende Fortbildungen, mehrteilige Kurse, Implementierungen mit Studientagen und fachlich begleiteten Praxisphasen, einzelne Workshops, Vorträge bei Fachtagen.

Träger oder Organisationen beauftragen uns, wir planen die Vorhaben und führen sie durch. Dafür sind unsere Referent*innen im ganzen Bundesgebiet unterwegs.

Sie kommen zu uns

In unseren Räumen in Berlin führen wir ebenfalls Fortbildungen durch. Hierfür melden sich Einzelpersonen bei uns an. Nähere Infos entnehmen Sie dem jährlichen Fortbildungsprogramm und dem Kalender auf dieser Seite.

*** Achtung! Corona-bedingt gibt es auch bei unseren Fortbildungen derzeit Einschränkungen, z.B. eine begrenzte TN-Zahl in unseren Räumlichkeiten. Unser Hygienekonzept wird Ihnen vor Fortbildungsbeginn mitgeteilt. ***

Aktuelle Fortbildungen

Die Fachstelle Kinderwelten ist 2011 hervorgegangen aus mehreren Kinderwelten-Projekten, die seit 2000 im Institut für den Situationsansatz durchgeführt wurden. Die Fachstelle steht für den Ansatz der Vorurteilsbewussten Bildung und Erziehung in Kitas und Schulen. Dieser basiert auf dem Situationsansatz und dem Anti-Bias Approach, der in den 80er Jahren von Louise Derman-Sparks und Kolleg*innen in Kalifornien für die Arbeit mit Kindern ab zwei Jahren entwickelt wurde.

Vielfalt respektieren, Ausgrenzung widerstehen

Die Fachstelle hat den Ansatz Vorurteilsbewusster Bildung und Erziehung für die Verhältnisse in Deutschland adaptiert und entwickelt ihn systematisch weiter. Der Ansatz wird verstanden als Beitrag zur Bildungsgerechtigkeit: Jedes Kind hat das Recht auf Bildung und jedes Kind hat das Recht auf Schutz vor Diskriminierung. Der Ansatz verfolgt den Anspruch der Inklusion, Respekt für Verschiedenheit zu verbinden mit dem Nicht-Akzeptieren von Ausgrenzung und Diskriminierung. Seine Prinzipien geben Orientierung für inklusive pädagogische Praxis.

Inklusion in der Praxis

Vorurteilsbewusste Bildung und Erziehung als inklusives Praxiskonzept verbindet individuelles und organisationales Lernen in Bildungseinrichtungen. Die Auseinandersetzung mit Vorurteilen und Einseitigkeiten und deren Auswirkungen muss auf einer persönlich-fachlichen Ebene erfolgen und in der ganzen Organisation. Dies erfordert eine systematische Qualitätsentwicklung, die auf Dauer angelegt ist und Investitionen erfordert. Sie ist verbunden mit Veränderungen auf der Ebene pädagogischen Handelns wie auch auf struktureller Ebene.

Die Fachstelle unterstützt Inklusive Qualitätsentwicklung in Kitas und Schulen mit Fort- und Weiterbildungen, Tagungen und Veranstaltungen, Publikationen und Materialien, Projekten zur Praxisforschung, Beratung und Expertisen sowie mit fachlicher Begleitung bei der Implementierung des Ansatzes.

Aktuelle Veröffentlichungen (Fachbücher, Artikel, Infobriefe, Broschüren uvm.) finden Sie in unserer Mediathek.

Die Reihe “Inklusion in der Kitapraxis”:

Inklusion in der Kitapraxis #1 – Die Zusammenarbeit mit Eltern vorurteilsbewusst gestalten

Inklusion in der Kitapraxis #2 – Die Lernumgebung vorurteilsbewusst gestalten

Inklusion in der Kitapraxis #3 – Die Interaktion mit Kindern vorurteilsbewusst gestalten

Inklusion in der Kitapraxis #4 – Die Zusammenarbeit im Team vorurteilsbewusst gestalten

Inklusion in der Kitapraxis #5 – Die Kita vorurteilsbewusst leiten

Inklusion in der Kitapraxis #6 – Das Methodenhandbuch: Lernprozesse zur Vorurteilsbewussten Bildung und Erziehung begleiten

Inklusion in der Kitapraxis #7 – Qualitätshandbuch für Vorurteilsbewusste Bildung und Erziehung in Kitas (2021)

Newsletter der
Fachstelle Kinderwelten

Möchten Sie regelmäßig aktuelle Informationen aus der Fachstelle Kinderwelten erhalten?

Dann melden Sie sich hier zum Newsletter an!

12. Baustelle Inklusion 2023

Der Arbeitsbereich unter Leitung von Christiane Schweitzer und Alexandra Ulrich-Uebel bietet Weiterbildungen in unterschiedlichen Formaten an, die zum Zertifikat „Fachkraft für den Situationsansatz“ führen.

Weiterbildungen zur Fachkraft für den Situationsansatz werden seit 1998 im gesamten Bundesgebiet durchgeführt. Bis heute haben mehr als 2500 sozialpädagogische Fachkräfte an unseren Weiterbildungen teilgenommen. Referent_innen sind Expert_innen für Multiplikation im Situationsansatz (Level C-Zertifikat). Die laufende Curriculumentwicklung und Qualitätssicherung werden durch kollegiale Beratung in Rahmen der regionalen Curriculumentwicklungsgruppen und der Lenkungsgruppe von W.ISTA gewährleistet.

Im Situationsansatz haben Qualitätsentwicklung und Evaluation spätestens seit der „Nationalen Qualitätsinitiative im System der Tageseinrichtungen für Kinder“ (1999-2006) einen festen Platz.

Aufgrund fachlich begründeter Qualitätsansprüche und Kriterien können Kitas ihre pädagogische Arbeit mithilfe verschiedener Verfahren einschätzen und weiterentwickeln.

In verschiedenen Projekten haben wir unseren Ansatz der Qualitätsentwicklung und Evaluation entwickelt, erprobt und jeweils an die gegebenen Rahmenbedingungen vor Ort angepasst.

Skip to content